Kugler Cup: "Wichtiger als je zuvor!"
Oliver Kugler im Interview zu seinem Engagement im Jugendfußball
Der letzte Kugler-Cup fand 2019 statt, dann machte uns Corona für zwei Jahre einen Strich durch die Rechnung. Zum Comeback des Cups am 9./10.. Juli haben wir mit dem Namensgeber gesprochen: Oliver Kugler, einem der Geschäftsführer der Kugler Feinkost GmbH in Parsdorf.
Nach zwei Jahren Zwangspause wegen Corona findet nun wieder ein Kugler-Cup statt – schon aufgeregt?
Na ja, nicht gerade aufgeregt, wir liefern ja nur das Essen und müssen nicht spielen. Ich freue mich trotzdem riesig für den SCBV und die fast 100 Mannschaften, dass endlich wieder was geht. Ich werde es mir natürlich nicht nehmen lassen vor Ort zu sein und Pokal zu überreichen.
Der erste Cup mit dem Namen Ihres Unternehmens gab es 2016 – was hat Sie an der Idee des SCBV überzeugt?
Als die Verantwortlichen des SCBV damals an mich herantraten, mussten wir als Parsdorfer Unternehmen nicht lange nachdenken. Größe und Professionalität der Veranstaltung passen einfach zu uns. Und persönlich finde ich die Förderung des Jugendfußballs ganz wichtig. Ohne diese Basis wäre Deutschlands Erfolge bei den Profis nicht möglich. Da unterstützt man gerne …
Was verbindet Sie selbst mit Fußball?
Ich habe über 30 Jahre lang in Grasbrunn selbst Fußball gespielt. Heute jage ich einem kleineren Ball beim Golf spielen nach.… Mein Herz schlägt aber weiter für Fußball – gerade für Jugendfußball.
Der Cup ist aber auch ein gesellschaftliches Event?
Ja, genau. Kinder und Erwachsene, Spieler, Trainer, Zuschauer, Schiedsrichter, Organisatoren und Helfer an zwei Tage in einem Stadion. Friedliches Beisammensein, aber trotzdem Wettkampf, sportlicher Erfolg, aber trotzdem Spaß am Spiel, Freude am Erfolg, aber auch mal eine Träne bei der Niederlage. Hier gibt es gemeinsam viel zu lernen. Nach so viel online in den vergangenen zwei Jahren wichtiger als je zuvor.
Was wünschen Sie sich für den Cup 2022?
Erst mal schönes Wetter – vielleicht nicht zu heiß, so dass jeder lieber im Freibad oder am See wäre. Dann natürlich gute und faire Spiele und viel Freude am Fußball.
Der Cup 2022 ist schon der fünfte …
… so ist es. Ohne Corona wäre es jedoch schon der siebte. Wenn es weiter so gut läuft, spricht aber nichts gegen den zehnten in fünf Jahren.